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„Der Hippie in mir will euch lieben, doch wir sind zu verschieden“ heißt es auf dem Debütalbum der zwei Koblenzer, die sich den schmeichelhaften Namen Kunstfehler geben. Und das beschreibt das Ganze doch recht gut. Friedfertig sind sie, und doch wütend auf die Welt. Ein Drahtseilakt zwischen Liebe und Hass. Eine gespaltene Persönlichkeit mit zwei Köpfen, einem Tasteninstrument, einer mobilen Rechenmaschine, einer elektronischen Gitarre, einem Bass hier und da und einem Hauch von Schizophrenie. Und Lippen aus Sprechgesang. Und Ironie. Aber nicht zu viel. Denn die Welt ist, wie sie ist, doch ironisch genug.
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