Die COVID 19 Pandemie hat viel abverlangt, die Tour wird nun zum zweiten mal verschoben und die aktuelle Situation auf den Strassen ist weiterhin gespannt. Dennoch freut sich Stefan Jürgens riesig auf die anstehenden Konzerte im Herbst 2021 und Frühjahr 2022.
Um flexibel auf die Situation reagieren zu können und noch näher am Publikum zu sein, hat Stefan Jürgens die letzten Wochen an der Programmoptimierung für die kommende Tour gearbeitet und das Ergebnis verspricht ein noch intensiveres Konzerterlebnis mit Stefan Jürgens… Stefan Jürgens zu 100%, diesmal ohne Begleitmusiker – Stefan Jürgens und das Klavier im Fokus des Konzertabends.
Die Setlist umfasst neben dem gesamten neuen Album noch zusätzlich viele seiner besten Songs und auch der gelernte scharfzüngige Standup Comedien in ihm wird an diesem Abend sicher nicht zu Hause bleiben . Denn wer Stefan Jürgens kennt, weiß, wie viel der Mann kann. Nur eines kann er eben nicht: verbergen, was er denkt und fühlt. Und so sind seine Konzerte emotionale Wechselbäder voller Poesie, scharfzüngiger Komik, stiller Momente und hymnischer Kraft.
Seitdem er in den neunziger Jahren mit der Mutter aller Comedy „RTL Samstag Nacht“ das erste Mal Kultstatus erreichte, ist Stefan Jürgens eigentlich nicht mehr richtig auf die Bremse getreten. Allein seine Schauspielkarriere hat ihm dazu schon wenig Gelegenheit gelassen. Doch weder seine Erfolge als Berliner Tatort Kommissar Hellmann oder als Major Ribarski in der Soko Wien/Donau, noch seine mehr als 30 Filme können seine umtriebige künstlerische Bandbreite vollständig abdecken. Mit 16 hat er bereits angefangen seine eigenen Songs zu schreiben, sein fünftes Studioalbum „Was
zählt“ ist gerade rausgekommen, nun folgt die Tour quer durch Deutschland und Österreich.
„was zählt, weiß jeder ganz allein“
Stefans Songs sind Reisen durch seine Gefühls- und Gedankenwelt in einer unruhigen und scheinbar immer undurchschaubareren Zeit. Im Titelsong „was zählt “ versucht er, das Zeitgeistige vom Beständigen zu trennen und seinen inneren Kompass danach auszurichten; ein packender, mitreißender Song, klar, zuversichtlich und herausfordernd. Wir sitzen im Auto und fahren mit ihm mit 170 durch die Nacht zu seinem kranken „Vater“, hören, in „mein alter Tisch“, was ihm Herkunft und Erinnerungen bedeuten und spüren seine Wut und seine klare Haltung in „jeder gegen jeden“ über diese „vollgefressene Zeit-in der jeder gierig sich verrenkt“.
Die großen, wuchtigen Nummern haben viel Platz auf dieser Tour. „irgendwo, nicht hier“ zum Beispiel, einem lautstarken hymnischen Apell, nicht allen Verlockungen unserer total vernetzten Welt nachzugeben.
„unsre Wünsche wie wir leben wollen, bestimmen nicht mehr wir.
wir sind weit aus unsrer Welt gefallen, wir sind irgendwo, nicht hier“.
Aber auch die Balladen am Klavier haben es in sich, etwa der „Dialog mit einem alten Freund“ und der darin formulierten Herausforderung, sich selbst treu zu bleiben. Und natürlich bleibt bei dem Vater von vier Kindern auch das Thema Beziehungen nicht aus: in „keine Ahnung wie´s geht“ formuliert er seinen eigenen Anspruch an Zweisamkeit.
„ich habe doch gar nichts gegen Nähe, nur was gegen Enge“
VVK: 16,40€ / erm.: 14,40€
AK: 17,00€ / erm.: 15,00€